Frühling 1984. Nachdem mein Moped nach dem Gips-Unfall doch ein wenig ramponiert und ich selbst auch längere Zeit außer Gefecht gesetzt war, beauftragte ich Hans P. mit dem Verkauf meines Mopeds. Ich war ja (diesmal wirklich) bettlägrig. Somit gab ich ihm Schlüssel, Typenschein, Zulassungsschein, und er brachte mir 2.000,- Schilling vom Händler.
Nach 4 Monaten waren die Bänder wieder in Ordnung, es wurde Frühling und ein neues Moped musste her. Mangels Internet klapperte ich die Moped-Geschäfte ab. Im 2. Bezirk sah ich fast die selbe welche ich hatte. Nur geringfügige Kleinigkeiten waren anders, neue Sitzbank, andere Auspuff, andere Spiegel und violett. Gefiel mir einfach. Und da ich schon Erfahrung mit diesem Moped hatte, kaufte ich es um 5.000,-.
Zu Hause - bei Durchsicht des Typenscheines - sah ich, dass ich mein eigenes Moped zurück gekauft habe.
lg
Robschi